Ergebnis der LiebeIn.com Erfahrungen: Der Praxistest zu LiebeIn.com ist leider sehr unzufriedenstellend ausgefallen.
- Abo Abzocke
Fakeprofile
Treffen unwahrscheinlich
Negative Bewertungen
Schlechte Erfahrungen
- Sehr teuer
Kurztest: LiebeIn.com Erfahrungen
Die Startseite von LiebeIn.com macht leider von Beginn an keinen seriösen Eindruck. Es gibt einen Rahmen, in dem eine Frau uns freundlich anlächelt, daneben steht noch etwas geschrieben: „So Menge Mädchen. Viel Spaß noch!“ Was mit dieser Aussage gemeint sein soll, können wir uns auch nicht ganz erklären, aber es wirkt alles andere als seriös auf uns.
Im Impressum finden wir heraus, dass die HOWLOGIC KFT aus Csomad in Ungarn hinter dieser Webseite steht. Mit diesem Unternehmen haben wir in der Vergangenheit schon unzählige negative Erfahrungen machen müssen. Und auch bei dieser Webseite haben wir es wieder mit Abzocke durch eine Abo-Falle zu tun.
Wenn du ebenfalls schon mit LiebeIn.com Erfahrungen gemacht hast, schreibe sie doch in die Kommentare am Ende des Testberichtes.
Details zu LiebeIn.com
Für die Anmeldung auf LiebeIn.com benötigen wir unser Geschlecht, Alter, Wohnort, eine E-Mail-Adresse und ein Passwort. Haben wir unsere E-Mail-Adresse verifiziert, ist der gesamte Anmeldeprozess auch schon abgeschlossen und wir erhalten Zugang zu der Webseite der HOWLOGIC KFT aus Csomad in Ungarn. Die Funktionen, die einem hier als Nutzer generell zur Verfügung stehen, sind stark limitiert. Es gibt die klassische Suchfunktion und ein Matching-Spiel, bei dem man Profile Likes geben kann und dann sieht, ob ein Match entstanden ist. Ähnlich, wie man es von Tinder und Co. kennt. Das sind zumindest die Funktionen, welche man kostenfrei verwenden kann.
Automatisierte Nachrichten
Noch bevor wir uns vernünftig die hier angemeldeten Profile anschauen können, erhalten wir die ersten Nachrichten. Nur Sekunden nach der Anmeldung werden wir von vier Profilen mit sehr kurzen und allgemeinen Texten angeschrieben. Unser erster Verdacht fällt auf Animateure. Aber dank unserer Erfahrung mit dem Betreiber können wir sagen, dass es sich um automatisierte Nachrichten handelt. Jeder Nutzer kann eine solche Nachricht verfassen. Diese wird dann, wenn man offline geht, zufällig an neue Profile geschickt, um ein Gespräch einzuleiten. Der Betreiber nutzt hier seine eigene Funktion, erstellt selbst Profile und versendet auf diese Weise Nachrichten, um neue Nutzer zu ködern.
Gemeine Abo-Falle
Während man die ersten Nachrichten noch ungehindert lesen kann, ändert sich das ab der fünften Nachricht plötzlich. Von jetzt auf gleich werden Nachrichten hinter Timern versteckt. Ohne die Basis-Mitgliedschaft upzugraden, verschwinden diese Nachrichten in der nächsten Stunde. Der Betreiber versucht hier also mit Neugier den Nutzer in die Abo-Falle zu locken. Dass hinter den Profilen vermutlich keine realen Personen stecken, beachtet man nicht weiter und tappt so in die Abo-Fallen-Abzocke des Betreibers. Unserer Erfahrung nach hat man es hier mit kaum einhaltbaren Kündigungsbedingungen und Fristen zu tun, die eine rechtzeitige Kündigung nahezu unmöglich machen.
Fazit der LiebeIn.com Erfahrungen
Unserer Erfahrung nach handelt es sich bei LiebeIn.com um kein seriöses Angebot. Der Betreiber versucht hier mit allen Mitteln neue Nutzer neugierig zu machen und sie so dazu zu bringen ihre Mitgliedschaft upzugraden. Bilder, die man sich nur mit Abo anschauen kann und teilweise zurückgehaltene Nachricht mit Timer sind fiese Mittel, um den Nutzer in die Abo-Falle zu locken. Doch unserer Erfahrung nach kann man hier nichts als Abzocke erwarten.
Teile uns ebenfalls deine LiebeIn.com Erfahrungen in den Kommentaren mit.
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Ich habe letztes Jahr aufgrund einer Internetempfehlung die zwei Probewochen für 14 Euro abgeschlossen. Als ich das Probeabo abschloss, kündigte ich das Abo im Anschluss. Es wurden mir einen Tag später die 14 € durch Novalnet abgebucht und ich erhielt eine Rechnung, die ich auf LiebeIN online einsehen konnte. Anschließend war ich kostenlose Nutzer und so deaktivierte ich meinen Account (war nicht mal das Geld wert -Alles Fake). Soweit so schlecht!
Nach 3 Monaten folgte wieder eine Abbuchung des Probeabos (nicht von mir abgeschlossen), 4 Tage später eine weitere für 25 € und schließlich für 75 € eine letzte Abbuchung für LiebeIn. Rechnungen dazu gab es online keine (Meinen Account zu reaktivieren war weiterhin möglich) Im Internet war ich auch weiterhin ein kostenloses Mitglied geführt worden und die einzige Rechnung bezog sich auf die 14 Euro vom letzten Jahr. Einen Tag später wurde dazu von flirtyon abgebucht (alles Howlogic Kft), wo ich nicht mal einen Zugang zu hatte. Seitens Novalnet wurde ich an den „Kunden“ weitergeleitet, die mir nur anboten, ich könne die Hälfte meines Geldes zurückbekommen, aber nur, wenn ich das freundliche Angebot akzeptierte. Dem Widersprach ich und holte mein Geld manuell zurück. Heute, einen weiteren Monat später, wurden mir wieder 14 € von nun „findepartner com“ abgebucht. Ich habe auch dort keinen Account. Ich werde nun schriftlich per Einschreiben Howlogic Kft in Ungarn meine Einzugsermächtigung entziehen. Auch werde ich meine Bank informieren und die Novalnet sperren lassen. Ich kann nur alle warnen, sich diesen Ärger nicht anzutun. Die Profile sind fast ausschließlich Fake. Auch wollen die Damen alle nur eins: Whatsappnummern bzw. Weiterleitungen zu weiteren Bezahldiensten!
Man lockt die Leute auch mit Verifizierungen der Konten, bei denen dann das Sicherheitslogo dann grün aufleuchtet. Diese Profile sollen gemäss Anbieter sicher sein. Komisch ist nur, dass diese Personen nie auf Anfragen antworten.