Ergebnis der XAffair.net Erfahrungen: Der Praxistest zu XAffair.net ist leider sehr unzufriedenstellend ausgefallen.
Fake-Chat Abzocke
- Abo Abzocke
- Einsatz von Animateuren
Fakeprofile
Treffen unwahrscheinlich
- Sehr teuer
Kurztest: XAffair.net Erfahrungen
Auf den ersten Blick wirkt XAffair.net ziemlich einladend und verführerisch. Nach etwas Recherche stellt sich allerdings heraus, dass man auf eine Anmeldung unbedingt verzichten sollte. Die Seite ist eine Abzocke.
Die Anmeldung ist kostenlos. Um mit anderen Mitgliedern chatten zu können, bedarf es jedoch zwangsläufig einer kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaft. Doch die angebotenen Mitgliedschafts-Abos verlängern sich automatisch immer weiter und lassen sich nur sehr schwer wieder kündigen. Daher kann man hier schnell in einer teuren Abo-Falle landen. Außerdem besteht der Mitgliederbereich hauptsächlich aus fiktiven Profilen, die von beauftragten Chatmoderatoren erstellt und betrieben werden. Die Nutzer werden mit Computer-generierten Fake Nachrichten in den Chat gelockt. Echte Dates sind hier aber nahezu ausgeschlossen.
Der Seitenbetreiber ist hinlänglich für seine Abzocken bekannt. Die Tyche Technologies AG, aus dem schweizerischen Zug, betreibt ein ganzes Netzwerk an unseriösen Dating Portalen. Wir haben einige davon bereits getestet und dabei immer wieder dieselben enttäuschenden Erfahrungen gemacht.
Wenn du ebenfalls schon mit XAffair.net Erfahrungen gemacht hast, schreibe sie doch in die Kommentare am Ende des Testberichtes.
Details zu XAffair.net
Die Dating Plattform XAffair.net lockt mit kostenloser Anmeldung und einer verführerischen Aufmachung. Es scheint sich zunächst um ein geeignetes Portal zu handeln, um aufregende Dates mit attraktiven Singles verabreden zu können. Um in Erfahrung zu bringen ob die Seite auch vertrauenswürdig und empfehlenswert ist, betreiben wir etwas Recherche und melden uns probeweise an. Leider stellt sich schnell heraus, dass es sich um eine fiese Abzocke handelt.
Fiktive Profile und verführerische Fake Nachrichten
Unmittelbar nach der kostenlosen Anmeldung werden neue Nutzer mit verführerischen Nachrichten bombardiert. Um antworten zu können, reicht die Basis-Mitgliedschaft aber leider nicht aus. Die Nutzung des Chats ist nämlich ausschließlich zahlenden Premium-Mitgliedern vorbehalten.
In den AGB lesen wir, dass die vielen verlockenden Nachrichten von einem Computer-generierten System versendet werden. Als Absender dienen Fake Profile, die von Mitarbeitern der Seite oder beauftragten Chat-Moderatoren angelegt werden. Mithilfe dieser Fake Nachrichten sollen Neukunden schnellstmöglich in die kostenpflichtigen Dienste gelockt werden. Da die Mitgliederprofile fiktiv sind, kann man hier leider keine echten Dates verabreden. Das Chatten ist daher reine Zeitverschwendung und dient einzig und allein der Bereicherung des Seitenbetreibers.
Den AGB haben wir Folgendes entnommen
Sie erkennen an und stimmen zu, dass einige der auf der Website veröffentlichten Profile, mit denen Sie als Mitglied kommunizieren können, fiktiv sein können. Der Zweck unserer Erstellung dieser Profile besteht darin, unseren Mitgliedern Unterhaltung zu bieten, damit die Mitglieder unseren Service erkunden und eine größere Teilnahme an unserem Service fördern können. Die Nachrichten, die sie senden, werden vom Computer generiert. Nachrichten aus den von uns erstellten Benutzerprofilen versuchen, die Kommunikation zu simulieren.
Abo-Abzocke
Sobald die Neukunden eine Premium-Mitgliedschaft abschließen, schnappt die Abo-Falle zu. Alle Premium-Abos verlängern sich nämlich automatisch immer weiter und lassen sich nur sehr schwer wieder kündigen. Der Seitenbetreiber ist bereits hinlänglich dafür bekannt, das Kündigen nahezu unmöglich zu machen, um so lange wie möglich abkassieren zu können.
Berühmt-berüchtigt
Mit dem Seitenbetreiber, der Tyche Technologies AG, haben wir schon vielfach schlechte Erfahrungen gemacht. Die Firma, die ihren Sitz im schweizerischen Zug hat, ist Teil des berüchtigten Dating Factory Netzwerks. Sie ist für zahlreiche Abzocke Seiten verantwortlich und hat im Internet bereits einen dementsprechenden Ruf. Selbst auf der Webseite der Verbraucherzentrale kann man inzwischen Warnhinweise zu der Firma und ihren Abo-Fallen finden. Hinzu kommen zahlreiche negative Erfahrungsberichte von ehemaligen Nutzern, die, völlig zurecht, kein gutes Haar an ihr lassen.
Fazit der XAffair.net Erfahrungen
XAffair.net entpuppt sich leider als eine Abzocke. Der Mitgliederbereich besteht größtenteils aus Fake Profilen, die von Mitarbeitern der Seite angelegt und betrieben werden. Dementsprechend sind echte Dates nahezu ausgeschlossen. Die für das Chatten notwendigen Premium-Mitgliedschaften enden zwangsläufig in einer kostspieligen Abo-Falle. Mit dem Seitenbetreiber haben wir diesbezüglich schon vielfach negative Erfahrungen gemacht.
Teile uns ebenfalls deine XAffair.net Erfahrungen in den Kommentaren mit.
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Finger weg von dieser Dating-Plattform!
Nach meinem Test stelle ich fest: Von zehn Frauen, die sich bei mir gemeldet haben und denen ich geantwortet habe, wollte keine mich per Telefon kontaktieren, nachdem ich klar gemacht hatte, daß ich dies als Bestätigung ihrer tatsächlichen Existenz betrachten würde. Es wurde mit Unverständnis reagiert und ein solches Ansinnen als Zumutung betrachtet. Manche der Frauen versuchten mich dennoch zu animieren, weitere Fragen zu beantworten. Vermutlich um mich zu bewegen, weitere Coins zu kaufen.
Insgesamt habe ich 58 Euro in diesen Test investiert. Skeptisch hat mich von Anfang gemacht, daß ich sofort nach Anmeldung auf dem Portal reihenweise Anfragen mit sehr aufmunternden Worten erhielt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch keine Selbstbeschreibung verfaßt und kein Bild von mir hochgeladen. Bis heute bekomme ich solche Anfragen, auch wenn die Suchkriterien der Frauen nicht mit meinen übereinstimmen (Altersangabe, PLZ-Bereich). In der Regel enthalten diese Botschaften stark sexuell gefärbte Texte, die wahrscheinlich dazu ermuntern sollen, einen Chat zu beginnen. Wer darauf eingeht, erhält dann ständig neue Fragen, die nur durch Zahlung von sogenannten Coins zu beantworten sind. Ich vermute, daß es sich bei den Frauen um von der Plattform angeheuerte Mitarbeiterinnen handelt, die auf diese Weise für einen einträglichen, zahlungskräftigen Traffic sorgen.