Insider-Enthüllungen: Was Sie über Submissive.dating im Jahr 2024 wissen sollten

Die Startseite von Submissive.dating präsentiert uns 6 attraktive Frauen, von denen wir allerdings nur 5 sehen, weil eine von dem Anmeldebereich überdeckt wurde. Darunter werden uns kurz und bündig ein paar der Funktionen erklärt. Da wir nicht mehr Informationen von der Startseite in Erfahrung bringen können, haben wir es hier sehr wahrscheinlich mit einem weniger seriösen Angebot zu tun.

Ein weiterer Hinweis, dass das Portal nicht seriös sein kann ist, dass wir den Betreiber weder im Impressum noch in den AGB herausfinden können. Erst in den Datenschutzrichtlinien. Als betreibendes Unternehmen finden wir hier die Nearby Connections Inc aus Florida in den USA. Leider mussten wir in unserem Test in Erfahrung bringen, dass es sich hierbei nicht um ein seriöses Angebot handelt. In den AGB fanden wir heraus, dass durchaus Animateure eingesetzt werden. Außerdem fanden wir auch Abzocke in Form einer gemeinen Abo-Falle.

Scrolle nach unten, um die Details unserer Erfahrungen von Submissive.dating zu lesen.

Für die Anmeldung auf Submissive.dating geben wir unser Geschlecht, Wohnort, Alter, Benutzername, E-Mail-Adresse und Passwort an. Danach müssen wir noch ein paar Fragen zu unserer Größe und Aussehen beantworten. Damit ist die Anmeldung auch schon abgeschlossen. Optional könnten wir noch unsere E-Mail-Adresse bestätigen. Das ist aber weder nötig noch bringt es uns einen Bonus oder dergleichen. Das Portal ist unserer Erfahrung nach sehr schlicht aufgebaut. Wir sehen links am Bildschirmrand eine gut übersichtliche Menüleiste mit allen Funktionen des Portals und rechts eine Chatübersicht mit unseren Konversationen. Das Portal ist ganz in Weiß gehalten, mit ein paar roten Highlights als Ausnahme.

Auszug aus den AGB (Stand vom 28.04.2024)

Das Unternehmen könnte sich auch darum bemühen, das User-Erlebnis zu verbessern, indem es bestimmten Personen kostenlose Profile oder andere Kompensationen im Sinne der Unterhaltung und der Promotion von Mitglieder-Beteiligung und -Einbindung anbietet. Dieser Informationsaustausch dient lediglich der Online-Kommunikation und die Personen hinter solchen Profilen werden niemals dazu ermutigt oder in irgendeiner Art dafür belohnt werden, jeglichen Kontakt mit Mitgliedern außerhalb der Seite zu haben.

Keine Mitglieder

Wie wir aus den AGB erfahren haben, werden durchaus Animateure mit Fake-Profilen eingesetzt, um die Abzocke durchzusetzen. Doch erstaunlicherweise können wir bis auf eins absolut keine Profile auf diesem Portal finden. Nur mit maximalen Sucheinstellungen wird uns ebendieses eine Profil von einer Frau aus Bolivien angezeigt. Ansonsten findet man hier nur Werbung, die als Profilbilder getarnt sind. Dadurch das da allerdings „gesponsort“ drunter steht, kann man die Werbung dennoch gut erkennen. Da wir nur dieses eine Profil finden können und wissen, dass hier Animateure eingesetzt werden, müssen wir davon ausgehen, dass es sich um ein Fake-Profil handelt.

Fiese Abo-Falle

Allerdings können wir zum Test nicht einfach mal mit diesem einen Profil interagieren. Denn dafür wird eine VIP-Mitgliedschaft benötigt. Hierbei handelt es sich um ein Upgrade der kostenlosen Basis-Mitgliedschaft, die man mit der Anmeldung erhalten hat. Bei Abo-Fallen sind die Nutzer mit einer Basis-Mitgliedschaft meist stark eingeschränkt, was die Nutzung des Portals betrifft. Dadurch möchte der Betreiber unserer Erfahrung nach schneller erreichen, dass die Nutzer eine VIP-Mitgliedschaft abschließen und so auf die Abzocke hereinfallen. Die Nearby Connections Inc aus Florida in den USA hat hier eine gemeine Abo-Falle installiert, mit hohen Kosten, automatischer Verlängerung und erschwerten Kündigungsbedingungen.