Ein Insider spricht: Die Wahrheit über unverbindliche Treffen auf SexTreff69.at in 2024

Personen, die aus Österreich kommen und Interesse an kurzfristigen Bekanntschaften haben, denen will die SexTreff69.at Datingseite bei der Suche behilflich sein. Wir machen im Test jedoch ausschließlich negative Erfahrungen mit der Webseite und können von einer Nutzung aufgrund einer fiesen Abzocke nur abraten. Betrieben wird die Seite von der Qualidates AG, die aus Steinhausen in der Schweiz kommt.

Diese Betreiber bieten uns auf der Webseite ein kostenpflichtiges Abo an. Dieses müssen wir zwingend abschließen, da uns ansonsten wichtige Funktionen wie auch das Verschicken von Nachrichten gesperrt bleiben. Wer das Abo jedoch abschließt, der landet nach unseren Erfahrungen schnell in einer Abo-Falle. Hier erwarten uns Kündigungsfristen von bis zu 30 Tagen. Insbesondere unaufmerksame Nutzer sollen so in eine Abzocke gelockt werden.

Scrolle nach unten, um die Details unserer Erfahrungen von SexTreff69.at zu lesen.

Die Startseite der SexTreff69.at Datingseite wirkt auf uns alles andere als seriös. Über dem Anmeldefeld werden uns Sexkontakte aus unserer Nähe versprochen. Daneben ist das Bild einer nackten Frau zu sehen. Mehr erfahren wir auf der Startseite nicht. So fehlen uns wichtige Informationen zu den Funktionen und etwaigen Kosten. Diese Intransparenz könnte nach unseren Erfahrungen auch ein Hinweis auf eine Abzocke sein. Wir schauen uns also die AGB genauer an.

Auszug aus den AGB (Stand vom 31.12.2023)

Wird die Mitgliedschaft nicht zum Ende der Erstlaufzeit gekündigt, verlängert sich der Vertrag auf unbestimmte Zeit (Vertragsverlängerung). Die Kündigungsfrist zum Ende der Erstlaufzeit beträgt, oder, sofern beim Kauf des kostenpflichtigen Zugangs eine andere Frist genannt wurde, bei Mitgliedschaften mit einer Laufzeit von nicht mehr als einem Monat: 14 Tage, und bei Mitgliedschaften mit einer Laufzeit von mehr als einem Monat: 30 Tage. Die Frist für eine Kündigung zum Zeitpunkt nach einer Vertragsverlängerung beträgt 30 Tage.

Kostenpflichtige Mitgliedschaft

Mit einem kostenpflichtigen Abo soll auf der Webseite eine Abzocke betrieben werden. Hier erfahren wir in den AGB von sehr gefährlichen Konditionen. Das Abo verlängert sich automatisch und es bestehen lange Kündigungsfristen. So sollen unerfahrene Nutzer nach unseren Erfahrungen nur in eine Abzocke gelockt werden. Hier soll es vom Betreiber Qualidates AG aus Steinhausen in der Schweiz zu einer Abo-Abzocke kommen.

Nach der Registrierung sehen wir erst einmal sehr viele Profilbilder. Diese sind aber alle nur verschwommen. Zur Freischaltung der Bilder müssen wir ein Abo abschließen. Die Suche ist damit recht nutzlos. Die Nutzer können wir hier ohnehin nur nach Alter, Entfernung und Wohnort filtern. Auch die Profile selbst sind recht einfach gehalten. Wollen wir zudem mit anderen Nutzern in Kontakt treten, müssen wir immer ein Abo abschließen. Die Nachrichtenfunktion ist ansonsten gesperrt. So werden wir schnell zum Abschluss eines Abos animiert. Dies führt nach unseren Erfahrungen aber nur in eine Abzocke.

Versteckte Konditionen

Wer sich für ein Abo auf der Seite entscheidet, der hat die Möglichkeit, aus 3 Laufzeiten auszuwählen. Diese sind 1 Monat, 3 Monate und 6 Monate. Die Preise werden uns dabei sehr deutlich präsentiert. Genauere Informationen zu den Kündigungsfristen fehlen uns aber auf der Bezahlseite. Hier sollen wir so schnell in eine Abo-Falle gelockt werden. Die Fristen betragen für das 1-monatige Abo zunächst 14 Tage. Nach der ersten Verlängerung dann jedoch 30 Tage. Die anderen beiden Abos haben sofort eine Kündigungsfrist von 30 Tagen.

Die SexTreff69.at Datingseite muss insgesamt als Abzocke eingestuft werden. Durch das Versprechen auf schnelle kurzfristige Kontakte werden wir hier auf die Webseite gelockt. Dort müssen wir dann aber eine kostenpflichtige Mitgliedschaft abschließen, um überhaupt chatten zu können. Durch gefährliche Konditionen landen wir dann schnell in einer Abo-Falle. Die langen Kündigungsfristen sind dabei nicht eindeutig ersichtlich. Der Betreiber will so nur seinen Umsatz steigern.