Poppen69.org Erfahrungen

Ergebnis der Poppen69.org Erfahrungen: Der Praxistest zu Poppen69.org ist leider sehr unzufriedenstellend ausgefallen.

Die Dating Seite Poppen69.org wirbt mit einer kostenlosen Anmeldung und prickelnden Dates ohne Verpflichtungen. Der Betreiber, die in Zürich befindliche EDEV Media AG, streiten den Einsatz von Fake Profilen auf der Startseite noch ab. In den AGB findet sich jedoch ein Abschnitt, der auf die Anwesenheit von moderierten Profilen hinweist. Die Bedingung für die Fake Chat Abzocke ist gegeben, das Chatten kostet Geld.

Das eigentliche Problem an Poppen69.org ist die Abofalle. Man zahlt nicht per Einmalzahlung, sondern verpflichtet sich mit einem Abonnement zur wiederholten Zahlung, um die Chatfunktion überhaupt nutzen zu können. Ein günstiges Probe-Abo ermutigt die Kunden zur Zahlung. Dieses wird ihnen später leicht zum Verhängnis, das Probe-Abo muss vorher gekündigt werden.

Wenn du ebenfalls schon mit Poppen69.org Erfahrungen gemacht hast, schreibe sie doch in die Kommentare am Ende des Testberichtes.

Die Dating Seiten der EDEV Media AG aus Zürich in der Schweiz sind immer ähnlich aufgebaut. Man präsentiert auf der Startseite willige Mitglieder und macht Hoffnung auf Treffen im realen Leben. Wir kennen den Betreiber, die meisten Versprechungen können nicht eingehalten werden. Nicht nur wir scheinen wenig von der Firma zu halten, die EDEV Media AG hat noch keine Google-Bewertung mit mehr als einem von fünf Sternen erhalten. In den Bewertungen wird das Hauptproblem des Betreibers vorgeführt: Dessen Dating Seiten, so auch Poppen69.org, dienen der Abo Abzocke. Nach der Anmeldung soll man nach anderen Mitgliedern in der eigenen Stadt suchen können. Die anderen Mitglieder scheinen dabei nicht unbedingt real zu sein.

In den AGB lesen wir die folgenden Zeilen

„Der Betreiber betreibt eine Website im Internet, über die Nutzer für den Aufbau von Freundschaften für Freizeit, erotische Kontakte und Partnerschaft miteinander Kontakt aufnehmen können. Ein Nutzer hat die Möglichkeit, sich anzumelden und innerhalb des Portals nach anderen Nutzern zu suchen, deren Profile in einer zentralen Datenbank abgelegt sind. Teilweise sind die Nutzer auch gewerbsmäßig tätig und können in diesem Zusammenhang Kontakt zu nichtgewerbsmäßigen Nutzern aufnehmen. Nutzer können sich die Profile anderer Nutzer ansehen und mit diesen interagieren. Eine erfolgreiche Kontaktvermittlung innerhalb der angegebenen Vertragsdauer wird vom Betreiber nicht garantiert. Der Betreiber übernimmt demnach keine Haftung, falls in der angegeben Vertragsdauer kein Kontakt zustande kommt.“

Die Kunden wissen nicht, dass die gewerbstätigen Mitglieder Teil der Seite sind und suchen das Gespräch. Wirklich chatten kann man aber nur nach Abschluss eines Premium-Abos, welches die Nutzung der Nachrichtenfunktion uneingeschränkt möglich macht. Die EDEV Media AG will sicherlich nicht, dass zu viele Kunden von dem Preis des Premium-Abos abgeschreckt werden und auf die Suche nach einer anderen Dating Seite gehen. Aus diesem Grund gibt es das Probe-Abo, es kostet 2,99 Euro und läuft drei Wochen. Dem Betreiber geht es aber nicht nur darum, den Kunden die Seite einmal ausprobieren zu lassen. Was als Probe verkauft wird, verwandelt sich in ein Premium-Abo um. Das Probe-Abo muss spätestens einen Tag vor Ablauf gekündigt werden.

Achtung Abofalle!

Mit dem günstigeren Probe-Abo versucht man so viele Kunden wie möglich anzulocken, die dann direkt auch ungewollt das normale Premium-Abo wahrnehmen sollen. Typisch für eine Abofalle ist, dass die Kunden nicht über die Kündigungsfrist Bescheid wissen, welche nur beiläufig erwähnt wird. Unserer Erfahrung nach sind Moderatoren bei vielen Abo Abzocken sehr behilflich. Sie nutzen Fake Profile, verschicken viele Nachrichten und täuschen Interesse vor, das nur dank einer Premium-Mitgliedschaft überhaupt erwidert werden kann.

Die Dating Seite Poppen69.org ist ein teurer Spaß, die Nutzung ist mit hohen Kosten verbunden. Der Betreiber nimmt mit Moderatoren Einfluss auf die Wahrnehmung der Seite. Ein günstiges Probe-Abo macht es möglich, den getarnten Moderatoren zu antworten. Die Kündigungsfrist wird verpasst, sodass die Kunden zukünftig für ein teures Premium-Abo zahlen müssen.

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