Die Wahrheit über unverbindliche Treffen auf Lu-Minga.com: Ein Insider-Bericht für 2024

Lediglich den Anmeldebereich und eine Frau in einem Netz-Onesie und gefesselten Händen können wir beim Besuch der Startseite von Lu-Minga.com sehen. Unserer Erfahrung nach ist das viel zu wenig, als dass es sich um ein seriöses Angebot handeln könnte. In den AGB konnten wir zunächst keine verdächtigen Punkte finden, aber erfahrungsgemäß sind die AGB ja nicht immer vollständig.

Als Betreiber können wir im Impressum die FCS Office Dienstleistung aus Stuttgart in Deutschland ausfindig machen. Bei seinem Angebot handelt es sich jedoch lediglich um einen fiktiven Chat-Dienst. Da der Betreiber allerdings darauf verzichtet den Nutzer darüber zu informieren, handelt es sich um eine teure Abzocke.

Scrolle nach unten, um die Details unserer Erfahrungen von Lu-Minga.com zu lesen.

Für die Anmeldung auf Lu-Minga.com müssen wir auf der Startseite zunächst auf „Kostenlos registrieren“ klicken. Hier geben wir dann einen Benutzernamen, E-Mail-Adresse, Passwort, Geburtsdatum, Geschlecht und einen Profiltext mit mindestens 5 Zeichen an. Sobald wir unsere E-Mail-Adresse bestätigt haben, erhalten wir vollen Zugang zu dem Portal. Bereits bei der Anmeldung verschärft sich allerdings unser Verdacht, dass es sich hierbei um Abzocke handelt. Denn bei der Anmeldung mussten wir keinen Wohnort hinterlegen. Unserer Erfahrung nach ist das ein Anzeichen dafür, dass es sich hier um einen reinen Chat-Dienst und keine Dating-Plattform handelt.

Verdacht auf Fake-Profile

Das Portal wirkt sehr einfach zusammengebaut. Auch im eingeloggten Zustand haben wir denselben Hintergrund wie noch auf der Startseite und die Benutzeroberfläche erinnert an den Aufbau eines Forums. Scheinbar hat die FCS Office Dienstleistung aus Stuttgart in Deutschland nicht sehr viel Arbeit in sein Portal gesteckt. In der Suchfunktion werden uns jeweils nur 5 Bilder gleichzeitig angezeigt, wodurch es länger als gewöhnlich dauert, sich ein Bild der anderen Nutzerinnen zu machen. Unserer Erfahrung nach wird hier allerdings schnell deutlich, dass es sich um Fake-Profile handeln muss, auch wenn es in den AGB keinen konkreten Hinweis darauf gibt.

Die Profilbilder der Nutzerinnen sind allesamt freizügig. Von leicht bekleidet bis völlig entblößt scheint alles dabei zu sein. Und auch dauert es nicht lange, bis die ersten Profile uns anschreiben und in ein Gespräch verwickeln wollen.

Intransparente Kosten

Nach der Anmeldung startet man mit einer kostenlosen Testphase, in der man unbegrenzt chatten kann. Wie lang diese Phase geht, kann man allerdings nirgendwo einsehen. Auch in den AGB stehen keine konkreten Zahlen zu den anfallenden Preisen. Erst nachdem die Testphase abgelaufen ist, sehen wir die Preise, die der Betreiber hier verlangt, um seinen Chat-Dienst zu nutzen. Anhand dieser Preise erkennen wir, dass es dem Betreiber um die Abzocke geht.