KinkCulture.com im Jahr 2024: Insider-Bericht über die Online-Dating-Landschaft
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Positive und negative Eigenschaften von KinkCulture.com
Positiv
- Keine positiven Eigenschaften
Negativ
- -Fake-Chat Abzocke
- -Abo Abzocke
- -Einsatz von Animateuren
- -Fakeprofile
- -Treffen unwahrscheinlich
- -Sehr teuer
Kurztest: KinkCulture.com Erfahrungen
Die Startseite von KinkCulture.com zeigt uns direkt auf den ersten Blick, dass es sich hierbei um ein Dating-Portal für all diejenigen handelt, die eher auf BDSM stehen. Auf der dunkelgehaltenen Startseite sehen wir daher recht hart wirkende Eindrücke neben den Profilbildern, Videos und Fotos anderer Nutzer. Je länger wir die Startseite begutachten, desto weniger kommt sie uns seriös vor.
Ein gesondertes Impressum gibt es hier bedauerlicherweise nicht. Den Betreiber des Portals müssen wir in den AGB suchen. Hier können wir in Erfahrung bringen, dass das Portal von der Wasteland Inc aus West Concord in Amerika betrieben wird. Während unseres Tests sind wir auf zwei Faktoren gestoßen, die das Angebot zu einem Abzocke-Portal machen. Zum einen sind hier unserer Erfahrung nach Fake-Profile im Einsatz. Zum anderen muss der Nutzer hier eine Gold-Mitgliedschaft abschließen. Dabei handelt es sich um eine Abo-Falle.
Details zu KinkCulture.com
Damit wir uns auf KinkCulture.com anmelden können, müssen wir einen Benutzernamen, Passwort und eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegen. Im Anschluss daran müssen wir noch unser Geschlecht, Geburtsdatum, wonach wir suchen wollen, an welchen Aktivitäten wir interessiert sind und woher wir kommen. Danach füllen wir noch unsere Profil-Informationen aus, in dem wir eine Überschrift und einen kurzen Text verfassen müssen. Außerdem werden wir nach unserem Körperbau und Beziehungsstatus gefragt. Danach haben wir die Anmeldung dann endgültig abgeschlossen und das ganz ohne unsere E-Mail-Adresse zu bestätigen. Bisher wirkt die Seite nicht sehr sicher auf uns.
Verdacht auf Fake-Profile
Wie wir nach der Anmeldung in der Such-Funktion feststellen müssen, handelt es sich bei diesem Portal um kein regionales Angebot. Auf dieser Seite finden wir Nutzerinnen und Nutzer aus aller Welt. Allerdings kaum welche aus Deutschland, zumindest keine, die aktiv wären. Das macht es unserer Erfahrung nach auch schwer einzuschätzen, wie real die Mitglieder auf der Seite tatsächlich sind oder ob wir es hier mit Fake-Profilen von Animateuren zu tun haben. In den AGB können wir zwar keinen Hinweis auf Fake-Profile finden, aber das wären nicht die ersten AGB in unserem Test, die nicht vollständig wären.
Gold-Mitgliedschaft als Falle
Nach der Anmeldung können wir für einen kurzen Zeitraum alle Funktionen des Portals nutzen. Doch ist diese Testphase abgelaufen, muss der Nutzer eine Gold-Mitgliedschaft abschließen. Unserer Erfahrung nach haben wir es bei diesem Angebot der Wasteland Inc aus West Concord in Amerika mit Abzocke der Betreiber zu tun. Bei der Gold-Mitgliedschaft handelt es sich unserer Erfahrung nach um eine Abo-Falle. Hat der Nutzer diese einmal abgeschlossen, zahlt er länger, als er ursprünglich gedacht hat. Die Gold-Mitgliedschaft verlängert sich automatisch, wenn sie ablaufen sollte. Zu den Kündigungsbedingungen konnten wir nichts in den AGB finden.
Fazit der KinkCulture.com Erfahrungen
Von einer Anmeldung auf KinkCulture.com müssen wir dringend abraten. Bereits vom Betreten der Startseite an, hatten wir kein gutes Gefühl bei dem Portal. Unserer Erfahrung nach haben wir es hier mit einem absolut unsicheren Portal zu tun. Hier findet man nicht nur vermeintliche Fake-Profile, sondern auch eine Abo-Falle. Der Betreiber hat es unserer Erfahrung nach also nur auf die Abzocke der Nutzer abgesehen.