HeisseTreffs.com 2024: Eine kritische Analyse der Online-Dating-Welt

Kurzfristige Bekanntschaften zu finden, das soll das Ziel auf der HeisseTreffs.com Datingseite sein. Unsere Erfahrungen im Test zeigen jedoch schnell, dass das Ziel der Betreiber nur eine fiese Abzocke ist. Betreiber der Seite ist die Casual Networks BV, der aus Venlo in den Niederlanden kommt. Diese Betreiber setzen gleich zwei Strategien ein, um eine erfolgreiche Abzocke durchzuführen.

Hier kommen zum einen fiktive Profile und Operatoren zum Einsatz. Diese Profile werden hier CUser genannt. Die Operatoren treten darüber mit uns in Kontakt und wollen uns so in lange Gespräche auf der Seite verwickeln. Da beginnt dann jedoch zuvor der zweite Teil der Abzocke. Wir müssen vor dem Chatten ein Abo abschließen. Dieses Abo hat jedoch Kündigungsfristen von bis zu 10 Tagen. Schnell landen wir so also in einer Abo-Falle. Reale Treffen sind nach unseren Erfahrungen niemals möglich.

Scrolle nach unten, um die Details unserer Erfahrungen von HeisseTreffs.com zu lesen.

Die Startseite der HeisseTreffs.com Datingseite ist gleich sehr freizügig. Hier bekommen wir sofort viele Profilbilder angezeigt, die viel nackte Haut zeigen. So sollen wir nach unseren Erfahrungen schnell zur Registrierung animiert werden. Ansonsten bekommen wir auf der Startseite noch einige Erfahrungsberichte anderer Nutzer angezeigt. Diese sind alle sehr positiv. Dennoch fehlen uns einige Informationen auf der Seite, wodurch diese intransparent wirkt. Dies könnte nach unseren Erfahrungen auch bereits auf eine Abzocke hindeuten. Vor einer Registrierung schauen wir uns also die AGB genauer an.

Auszug aus den AGB (Stand vom 04.11.2023)

Die CUser sind ausschließlich zur Auslebung von virtuellen und erotischen Fanta sien gedacht und es sind keine realen Treffen möglich (siehe Ziffer 5 der Allgemeinen Unterhaltungsrichtlinen). Die kostenpflichtige Kommunikation mit CUsern bietet Liebhabern der verbalen und non-verbalen erotischen Kommunikation vielfältige Möglichkeiten sich zu unte rhalten und zu vergnügen. Die CUser werden von Operatoren betrieben (sowohl bei textueller Kommunikation wie Chats, Nachrichten, Emails, usw. als auch bei Telefongesprächen) und dienen der reinen Unterhaltung sowie auch zur Qualitätssicherung und Service Tests.

Nur virtuelle Gespräche

Über die AGB erfahren wir, wie auf dieser Seite Abzocke betrieben wird. Hier kommen Operatoren zum Einsatz, die sich über fiktive Profile mit uns unterhalten sollen. Ein reales Treffen kommt dabei aber niemals zustande. Darüber hinaus wird uns auch ein Abo angeboten. Durch recht lange Kündigungsfristen könnte uns dies schnell in eine Abo-Abzocke bringen.

Nach der Registrierung können wir uns auf der Seite genauer umschauen und eine Suche nach einem passenden Gesprächspartner starten. Die Suche lässt sich dabei nach Geschlecht, Alter und Wohnort filtern. Im Anschluss werden uns sehr viele freizügige Profilbilder angezeigt. Nach unseren Erfahrungen kommen diese Bilder nicht von realen Nutzern, sondern nur von den Operatoren. Wir sollen so schnell zum Chatten animiert werden.

Keine kostenfreien Gespräche

Während die Profile der Nutzer noch kostenfrei anschaubar sind, können wir Nachrichten nicht einfach so verschicken. In jedem Fall brauchen wir für Chats auf dieser Seite eine kostenpflichtige Mitgliedschaft. Diese lässt sich in verschiedensten Laufzeiten abschließen.

Gefährlich sind bei dem Abo aber insbesondere die Kündigungsfristen. Diese betragen bis zu 10 Tage. Schnell verpassen wir den Zeitpunkt und landen dann in einer Abo-Falle. Mit dem Abo soll ganz klar eine Abzocke betrieben werden. Von einem Abschluss des Abos müssen wir deshalb dringend abraten. Der Betreiber Casual Networks BV mit Sitz in Venlo in den Niederlanden will dadurch nur seinen eigenen Umsatz steigern.

Wir müssen letztendlich die HeisseTreffs.com Datingseite als Abzocke einstufen. Viel nackte Haut erwartet uns auf der Seite, was zunächst recht vielversprechend aussieht. Leider kommen diese Profile jedoch alle nur von Operatoren. So sollen wir zum Chatten animiert werden und ein teures Abo abschließen. Das Abo hat jedoch Kündigungsfristen von bis zu 10 Tagen, sodass wir schnell in einer Abo-Falle landen. Reale Treffen sind ausgeschlossen.