Die Wahrheit über GrindingGay.at im Jahr 2024: Insider-Berichte und Bewertungen

Positive und negative Eigenschaften von GrindingGay.at

Kurztest: GrindingGay.at Erfahrungen

Bei GrindingGay.at scheint es sich zunächst um eine sichere und vertrauenswürdige Dating Plattform für die österreichische Schwulen-Szene zu handeln. Nach einiger Recherche entpuppt sich die Seite allerdings als eine fiese Fake-Chat-Abzocke. Die Nutzung der Chatfunktion ist extrem teuer. Die Nutzer müssen für jede einzelne Nachricht, die sie im Chat versenden, mindestens 0,90 EUR bezahlen. Echte Treffen können sie hier aber leider nicht zu verabreden.

Hinter den Mitgliederprofilen befinden sich nämlich keine echten Singles, sondern beauftragte Chat-Moderatoren, die sich als fiktive Personen ausgeben. Sie versuchen die Nutzer gezielt in lange Gespräche zu verwickeln, um dadurch die Umsätze des Portals zu steigern. Die Nutzer werden hier also nach Strich und Faden getäuscht und abgezockt. Der Betreiber von GrindingGay.at ist die GWA LTD, aus Wan Chai, in Hongkong. Diese Firma betreibt gleich mehrere Webseiten dieser Art. Um schlechte Erfahrungen zu vermeiden, sollte man ihr grundsätzlich aus dem Weg gehen.

Details zu GrindingGay.at

Die Online-Dating-Webseite GrindingGay.at wirbt mit einer kostenlosen Anmeldung und über 1,6 Millionen monatlichen Besuchern. Außerdem verspricht das Portal absolut sicher und zuverlässig zu sein und behauptet, dass alle Mitgliederprofile von Hand geprüft sind.

Bei genauerer Betrachtung stellt sich jedoch heraus, dass es nahezu ausgeschlossen ist, auf GrindingGay.at authentische Flirt-Erfahrungen zu sammeln und echte Dates verabreden zu können. In den AGB lesen wir, dass das Portal lediglich dem Zweck dient, erotische Chat-Konversationen mit fiktiven Profilen zu ermöglichen. Mit anderen Worten heißt das, dass der Mitgliederbereich aus Fake-Profilen besteht. Diese Profile werden von professionellen Chat-Moderatoren, die für den Seitenbetreiber arbeiten, erstellt und betrieben. Jegliche Unterhaltung ist also reine Zeitverschwendung und kann niemals in einem echten Treffen resultieren.

Auszug aus den AGB (Stand vom 20.01.2022)

Der Zweck dieser Webseite ist es, (erotische) Chat-Konversationen zwischen fiktiven Profilen und Benutzern zu ermöglichen und enthält daher fiktiven Profile. Mit diesen fiktiven Profilen ist kein physischer Kontakt möglich.

Die Nutzer werden gnadenlos abgezockt

Bedauerlicherweise werden die Nutzer nicht ausreichend auf die Existenz der fiktiven Profile hingewiesen. Im Gegenteil. Auf der Startseite wird ihnen der Eindruck vermittelt, dass es sich bei GrindingGay.at um eine seriöse Plattform handelt, auf der alle Mitglieder auf ihre Echtheit geprüft werden. Die Nutzer werden hier also mit falschen Versprechungen auf die Seite gelockt – Ganz schön dreist.

Ein teures Vergnügen

Leider ist das Chatten nicht nur vollkommen sinn- und ziellos, sondern auch noch extrem teuer. Die Nutzer müssen nämlich für jede Nachricht, die sie im Chat versenden, einzeln bezahlen. Und zwar nicht zu knapp. Zuerst müssen sie sogenannte „Credits“ kaufen, die sich anschließend gegen das Versenden von Nachrichten eintauschen lassen. Je nachdem für welches der angebotenen „Credit“-Pakete sie sich entscheiden, kostet jede einzelne Nachricht zwischen 0,90 EUR und 1,25 EUR. Folglich kann selbst ein relativ kurzer Flirt extrem hohe Kosten verursachen. Von einer richtigen Unterhaltung ganz zu schweigen.

Unserer Erfahrung nach versuchen die gewitzten Moderatoren die Nutzer in möglichst lange Konversationen zu verwickeln, um dadurch die Umsätze des Seitenbetreibers zu erhöhen. Die Firma, die hinter dieser Abzocke steckt, ist die GWA LTD, aus Wan Chai, in Hongkong. Dieses Unternehmen betreibt eine Vielzahl von Dating-Portalen, die allesamt mit der gleichen Masche ihre Nutzer über den Tisch ziehen.

Fazit der GrindingGay.at Erfahrungen