Die dunkle Seite von BDSMZeit.com im Jahr 2024: Insider-Enthüllungen

Die BDSMZeit.com Datingseite will uns bei der Suche nach gleichgesinnten BDSM-Interessierten behilflich sein. Schnell machen wir in unserem Testbericht jedoch die Erfahrung, dass reale Kontakte hier ziemlich unwahrscheinlich sind. Die Betreiber Date4Friend AG aus Zug in der Schweiz versuchen stattdessen nur eine fiese Abzocke durchzuführen. Damit diese Abzocke funktioniert, wird uns auf der Webseite ein kostenpflichtiges Abo angeboten.

Dieses müssen wir fast schon abschließen, falls wir die Seite vollumfänglich verwenden wollen. Ohne das Abo bleiben uns nämlich viele wichtige Funktionen versperrt. So landen wir aber schnell in einer Abo-Abzocke. Diese kommt aufgrund langer Kündigungsfristen von bis zu 30 Tagen zustande. Nach unseren Erfahrungen laufen hier insbesondere unaufmerksame Nutzer Gefahr, in einer Abo-Falle zu landen. Ein reales Treffen ist hier ebenfalls eher nicht zu erwarten. Für die Betreiber geht es nur um die Abzocke ahnungsloser Nutzer.

Scrolle nach unten, um die Details unserer Erfahrungen von BDSMZeit.com zu lesen.

Die Startseite der BDSMZeit.com Datingseite ist sehr simpel gehalten und liefert uns nahezu keine Informationen zur Webseite. Wir lesen auf der Startseite lediglich, dass wir hier BDSM-Dates mit Nutzern aus unserer Nähe finden können sollen. Ob uns dabei Kosten entstehen und wie genau wir diese Dates finden, das wird uns nicht gesagt. Diese Intransparenz macht keinen guten Eindruck. Unseren Erfahrungen nach könnte es sich hier um Abzocke handeln. Wir schauen uns deshalb die AGB genauer an, um einen besseren Eindruck zu erhalten.

Auszug aus den AGB (Stand vom 26.04.2024)

Wird die Mitgliedschaft nicht zum Ende der Erstlaufzeit gekündigt, verlängert sich der Vertrag auf unbestimmte Zeit (Vertragsverlängerung). Die Kündigungsfrist zum Ende der Erstlaufzeit beträgt bei Mitgliedschaften mit einer Laufzeit von nicht mehr als einem Monat: 14 Tage, und bei Mitgliedschaften mit einer Laufzeit von mehr als einem Monat: 30 Tage. Die Frist für eine Kündigung zum Zeitpunkt nach einer Vertragsverlängerung beträgt 30 Tage.

Gefahr vor einer Abo-Falle

Mit Kündigungsfristen von bis zu 30 Tagen wird uns das kostenpflichtige Abo in den AGB vorgestellt. Wenn wir hier also nicht genau aufpassen, könnten wir recht schnell in einer Abo-Falle landen. Um die Wichtigkeit der Mitgliedschaft genauer zu überprüfen, erstellen wir uns einen eigenen Account.

Verschwommene Profile

Direkt nach der Anmeldung wird uns klar, dass eine Mitgliedschaft auf der von der Date4Friend AG betriebenen Plattform, die aus Zug in der Schweiz kommen, dringend erforderlich ist. Alle Profilbilder der anderen Mitglieder sowie auch genauere Details über die Person sind nur verschwommen zu sehen. Wollen wir uns genauer informieren, so müssen wir eine Mitgliedschaft abschließen. Nachrichten lassen sich zwar verschicken, ohne dass wir die Mitgliedschaft haben, können diese andere Nutzer jedoch nicht lesen. Und auch wir selbst können die Nachrichten anderer Mitglieder ohne das Abo niemals lesen.

Teure Abokosten

Die vielen gesperrten Funktionen sollen uns dazu verleiten, ein Abo abzuschließen. Dieses wird uns auf der Seite in 3 Laufzeiten angeboten und verlängert sich dabei immer automatisch. Die Preise reichen von 27,90 € monatlich für ein 6-monatiges Abo bis zu 49,90 € für ein Abo mit nur einem Monat Laufzeit. Aufgeklärt werden wir über die Kündigungsfristen nur im Kleingedruckten der Bezahlseite. Nach unseren Erfahrungen schauen hier viele Nutzer jedoch nicht genauer hin und landen dann in einer teuren Abzocke. Wir empfehlen den Kauf des Abos definitiv nicht. Reale Kontakte sind hier eher nicht zu erwarten.

Insgesamt können wir die BDSMZeit.com Datingseite nicht empfehlen. Es werden uns viele wichtige Funktionen gesperrt, die wir nur mit einem Abo freischalten können. Dieses Abo ist jedoch sehr gefährlich, denn wir könnten schnell in eine Abo-Falle rutschen. Aufgrund von langen Kündigungsfristen wird es schwer, wieder aus der Falle rauszukommen und wir würden viel Geld verlieren. Reale Treffen sind hier ebenfalls eher nicht zu erwarten.