Kein Grund zum Schweigen – wie du peinliche Redepausen verhinderst

Kein Grund zum Schweigen – wie du peinliche Redepausen verhinderst

Der zwischenmenschliche Austausch ist nicht immer einfach. Auch wenn man in jungen Jahren schon sprechen lernt, heißt das nicht, dass jeder Mensch deshalb wortgewandt ist. Es kann immer und überall zu Missverständnissen, Konflikten oder Schlimmeres kommen. Kommunikation ist nicht immer einfach und kann am Ende zu ordentlich viel Ärger führen. Das ist vor allem dann sehr ärgerlich, wenn man anstatt eines abrupten Abbruchs eigentlich Zuspruch, Nähe und Zuneigung sucht. Das kann in der Familie, unter Freunden sowie in der Beziehung passieren. Natürlich kann es aber auch dazu kommen, wenn man noch dabei ist, sich näher kennenzulernen.

Ein Grund, warum es beim Kennenlernen zu einem unschönen Moment oder gar einen Konflikt kommen kann ist, die Gesprächsführung nicht ausgereift ist. Das kann ein sowohl einseitiges als auch ein beidseitiges Problem sein. Wie dem auch sei, es sollte auf jeden Fall ein Plan vorhanden sein, wenn man neue Personen kennenlernen, einen Konflikt lösen oder komplexe Themen besprechen möchte. Was wäre, wenn man Gespräche in jeglicher Situation führen könnte – egal, ob es sich um ein Date, einen festen Beziehungspartner, einem Familienmitglied oder den besten Freund handelt? Besonders beim Kennenlernen gibt es keinen Grund zum Schweigen.

Schweigen ist Gold – reden aber auch

Wenn es um das Thema Gesprächsführung geht, kommt die altbekannte Weisheit „Rede ist Silber und Schweigen ist Gold“ auf. Vor allem im Kontext mit dem Thema Dating ist es eine Richtlinie, die durchaus ihre Berechtigung hat. Und zwar in fast allen Lebensbereichen, nicht nur wenn darum geht, einen potenziellen Partner für sich zu gewinnen. Doch wie alles im Leben gibt es auch hier Grenzen. Denn man stelle sich ein Date vor, bei dem man der Person gegenüber das Wort überlässt. Und zwar den gesamten Abend lang. Auf Fragen über die eigene Person wird mit knappen Phrasen geantwortet…

Nun hat man sich perfekt an die Weisheit gehalten, das Date wird aber trotzdem im Nichts verlaufen. Denn ein guter Zuhörer ist weitaus mehr als nur eine Person, die still sitzt und kein Wort spricht. Aktives Zuhören basiert auch darauf, dass man auf das Gesagte reagiert. Und zwar mit Gestik, Mimik und eigenen Worten. Das bedeutet kurz gesagt, dass diese alte Weisheit zwar ihre Daseinsberechtigung hat, doch während einem Gespräch nur mit einem gesunden Maß Verwendung finden sollte. Doch beim Kennenlernen und dem Aufbau einer potenziellen Beziehung ist es ebenso wichtig, die richtigen Worte zur richtigen Zeit zu finden.

Was definiert ein gelungenes Gespräch?

Ein gelungenes Gespräch kann Türen öffnen, Emotionen wecken und zwischenmenschliche Verbindungen erschaffen. Es zeichnet sich durch mehrere Schlüsselaspekte aus, die eine angenehme und konstruktive Kommunikation in Zusammenarbeit ermöglichen. Dabei kann es sich um einen Dialog handeln, der zwischen zwei oder mehr Personen stattfindet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Dialog sehr einseitig geführt wird, sodass es sich schon beinahe um einen Monolog handelt. Ein klassisches Beispiel ist, wenn es in einer Partnerschaft zu einem Problem kommt und eine Partei dieses ausführlich zum Punkt bringt.

Für ein gelungenes Gespräch ist ein ausgewogenes Geben und Nehmen von zentraler Bedeutung. Beide Gesprächspartner sollten auf derselben Ebene die Möglichkeit haben, ihre Gedanken und Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Das sollte harmonisch vonstattengehen, wobei stets das Ziel im Auge behalten wird, dass am Ende der Unterhaltung beide Parteien einen Vorteil erhalten. Das bedeutet auch, dass nicht eine Person die andere vollständig dominieren darf. Unterbrechungen sollten ebenso vermieden werden so wie Wiedersprüche und direkte Anschuldigungen. Die Balance des Dialogs dient letztendlich dazu, eine Atmosphäre des Respekts und der Wertschätzung zu erschaffen, die für ein tiefgehendes und verbindendes Gespräch unerlässlich sind.

Wer nicht redet, verliert

Natürlich hat Schweigen seinen festen Platz in einer Unterhaltung mit einer anderen Person. Besonders wenn es darum geht, dem anderen etwas Raum und Zeit zu geben. Nur dann besteht die Möglichkeit, die gemeinsame Zeit zu genießen, nachzudenken oder im Gespräch seine Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen zu können. Doch Schweigen hat auch seine Nachteile, ebenso wie ein ständiges Schwatzen über unnötige Dinge. Es kann fehlendes Interesse oder Durchsetzungsvermögen ausdrücken. Denn wer nichts sagt, bringt unter anderem mehr zum Ausdruck als es andere mit Worten je könnten.

Wie dem auch sei, Schweigen, besonders wenn es sich über eine lange Zeit zieht und peinlich wird, kann Unsicherheit und Missverständnisse erzeugen. Und zwar auf beiden Seiten, was vor allem bei einem Date zu einem negativen Verlauf führen kann. Pausen im Gespräch können durchaus nützlich sein, sie lassen Zeit und Raum für nonverbale Kommunikationsmittel. Ein verführerischer Blick mit einem sanften Lächeln kann im richtigen Moment Erinnerungen fürs Leben schaffen. Allerdings sollte eine Gesprächspause beim Date nicht aus Verlegenheit oder aufgrund eines Mangels an Gesprächsthemen entstehen.

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Wer wagt, der gewinnt mit hoher Sicherheit

Es ist allgemein bekannt, dass es für jedes Problem auf dieser Welt die passende Lösung gibt. Und da das Thema Dating samt seinen zahlreichen großen und kleinen Herausforderungen sowohl allgemein bekannt als auch sehr schwerwiegend ist, gibt es idealerweise eine Handvoll hilfreicher Tipps. Damit wird das Kennenlernen, sich unterhalten und näherkommen zu einem einfachen Spiel, das mit ein paar raffinierten Zügen gewonnen werden kann. Um Redepausen, peinliche Ruhe sowie unstimmige Momente bei einem Date zu verhindern, hilft nur eins. Indem man lernt, bewusst seine Gespräche zu führen.

Das funktioniert beispielsweise indem man klar bedacht seine Worte spricht, auf eine Antwort wartet und in den richtigen Moment auch kleine Pausen einbaut. Damit kann man selbst peinliche Redepause geschickt zu überbrücken und verhindern, dass unangenehme Stille die Oberhand gewinnt. Eine bewusste Gesprächsführung bedeutet also nicht, dass man permanent sprich. Es heißt auch nicht, dass man ununterbrochen Fragen stellt, sodass die andere Person reden muss, während man sich selbst als ein guter Zuhörer präsentiert. Es dreht sich vielmehr darum, dass man verschiedene Methoden der aktiven Redeführung lernt. Dazu gehört es, dass man verinnerlicht, welche Worte in welchem Moment passend sind.

Tipps und Tricks

  • Offene Fragen: Man sollte Fragen stellen, die nicht mit einem einfachen „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden können. Solche Fragen, halten ein Gespräch am Laufen und ermutigen den Gesprächspartner sowohl ausführlich als auch tiefgehender zu antworten. Das bietet im Nachfolgenden einige Anknüpfungspunkte für weitere Fragen oder Kommentare – und damit kommen wir zum nächsten Punkt.
  • Aktives Zuhören: Man sollte seinem Gegenüber immer das Gefühl geben, dass dieser gehört und im besten Fall auch verstanden wird. Das geht nur, indem man wirklich zuhört, auf das Gesagte eingeht und Rückfragen stellt. Es kann auch hilfreich sein, das Gesagte im Wiederholgang zusammenzufassen.
  • Gemeinsamkeiten entdecken: Indem man das Gespräch am Laufen hält, immer wieder gute Fragen stellt und den Antworten aktiv lauscht, sollten sich im Idealfall ein paar Gemeinsamkeiten herauskristallisieren. Und sollte man herausfinden, dass man Interessen, Hobbys oder Erlebnisse teilt, lässt sich das gesamte weitere Gespräch deutlich einfacher gestalten.
  • Körpersprache lesen und nutzen: Aktiv zuhören geht auch anders, und zwar indem man auf die nonverbalen Signale wie Mimik, Gestik und Körperhaltung achten. Diese können Hinweise darüber geben, ob sich die andere Person wohlfühlt und können dabei helfen, das Gespräch in die dementsprechend richtige Richtung zu steuern.

Weitere Tipps und Tricks

  • Humor kommt immer gut: Humor ist ein mächtiges Werkzeug, um Gespräche aufzulockern und unangenehme Momente, darunter auch zu lange Redepausen, zu verhindern. Ein raffinierter, gut platzierter und respektvoller Witz hebt die Stimmung. Es kann auch eine humorvolle Anekdote sein, die dem anderen ein Lachen ins Gesicht zaubert. Aber Achtung, der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Deshalb sollte man stets darauf achten, dass der Witz sowohl zur Situation als auch zur Persönlichkeit des Gegenübers passt.
  • Erzählungen und Anekdoten: Man sollte sich bei einem Date entsprechend präsentieren. Hier kann es hilfreich sein, spannende, interessante sowie witzige Geschichten und Anekdoten einzubauen, um das Gespräch lebendiger zu machen. So führt man das Gespräch stets weiter fort und bietet beiden Seiten, sich besser kennenzulernen. Doch Achtung: Diese Geschichten sollten keine Nische beschreiben. Es sei denn, die andere Person kennt diese und ist selbst ein Fan.
  • Die richtige Überleitung: Das kann unter Umständen etwas kniffliger werden, da man hier sowohl in der aktuellen Situation präsent als auch auf die nächste vorbereitet sein muss. Wie dem auch sei, sollte sich ein Thema dem Ende zuneigen, kann man eine schlaue Überleitung einbauen, die der Personen gegenüber spontan erscheint. Idealerweise baut die Überleitung auf dem bisherigen Gespräch auf.

Auf Überraschungen vorbereitet sein

Wenn man sich auf ein Treffen mit einer noch unbekannten Person einlässt, weiß man nie, was am Ende herauskommen wird. Das bedeutet auch, dass man auf Überraschungen vorbereitet sein sollte. Wenn man flexibel bleibt und jederzeit bereit ist, auf neue Themen mit unerwarteten Wendungen einzugehen, kann fast nichts mehr schief gehen. Das peinliche Redepausen bei einem Dating vorkommen, ist kein Beinbruch.

Ein weiterer Tipp ist, dass man die Sache gelassen angeht. Stress ist ein absoluter Liebeskiller. Ein stressreicher Gedanke während einer Redepause führt nur selten zum gewünschten Resultat. Wenn man zudem höflich, respektvoll und mit Humor spricht sowie stets ein sowohl aktiver als auch verständnisvoller Zuhörer ist, wird das Gespräch lebendig gehalten. Mit diesen Techniken kann man eine angenehme Atmosphäre schaffen, die es erlaubt, eine tiefere Verbindung aufzubauen.

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